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Transkription für Rundfunkjournalistinnen

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Audio Abtippen ist oldschool. Photo: Schreibmaschine und Brille von Arno Schmidt. Photo: Hajotthu, Wikicommons , Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0

Webbasierte Lösungen

http://happy-scribe.co und
http://trint.com und
http://auphonic.com sind webbasierte Lösungen, die von Kolleginnen empfohlen werden. Wenn Ihr Erfahrungen damit habt, die Ihr teilen möchtet, benutzt einfach die Kommentierfunktion.
Außerdem arbeiten die Kolleginnen von http://www.audiotranskription.de immer an Lösungen.

WDR: Audio Mining

Im WDR läuft inzwischen auf dem Server eine Software namens Audio Mining, und das genial. Kurz nach der Sendung sind die meisten Sachen, die auf dem Server liegen, schon verschriftlicht, auch Korrespondentenberichte, zu denen keine Manuskripte vorlagen. Und die Software musste nicht auf deren Spreche trainiert werden, im Gegensatz zu früher, wo wir alle O-Töne selbst nachsprechen und vorher die Software auf unsere Sprechweise trainieren mussten.

Mittlerweile hat auch Nuance.com (Software siehe unten) eine aktuelle Serverlösung, die man für 15 Euro pro Monat mieten kann. Bitte probiert das mal aus und berichtet darüber.

Warum nicht Audio Mining für alle Mitarbeiterinnen?

Die Software stammt, unter der Haube, von der Fraunhofer-Gesellschaft und wird als Pilotprojekt auch beim Deutschlandfunk ausprobiert; ich weiß nicht, ob auch wir Normalos irgendwie auf anderem Wege inzwischen darauf Zugriff haben.Ich finde ja, die Sender müssten dazu kommen, dass die Freien bei ihne Rohmaterial von Sendungen hochladen und vor dem Manuskriptschreiben transskribieren lassen können – wenn ich “Audio Mining” sehe, wäre es nur ein kleiner Schritt dahin.

Diktieren auf dem Handy

Für Android-Handys und kurze Texte kann man sich das google “gboard” aus dem App-Store installieren. Dann erscheint neben dem Eintipp-Fenster der gboard-Tatstatur ein Mikrofon. Wenn man das anklickt, werden Eingaben verschriftlicht. Das funktioniert recht gut. Allerdings gehen die Audiodaten zunächst mal den bearbeitenden google-Rechner und damit in den Schlund eines Systems, auf das auch die US-amerikanischen Sicherheitsdienste letztlich Zugriff haben.Ganz sicher gibt es weitere Transskriptions-Lösungen, die ich noch nicht kenne. Insbesondere für Mac und Iphone. Und womöglich für Linux.

Dragon Anywhere ist eine serverbasierte Diktierlösung für das Handy

Nuance / Dragon

Ich selbst habe in der Vergangenheit mit Dragon gute Erfahrungen gemacht (s. alte, gedruckte Auflage des WDR-Dschungelbuchs), aber mittlerweile sind Jahre ins Land gegangen und andere KollegInnen haben andere Software – und Hochlade-Websites! –  ausprobiert und schwören darauf.

https://www.nuance.com/de-de/dragon.html Da gab es früher allerdings erheblich billigere Einmal-Kauf-Lösung. (“Dragon Naturally Speaking 11” war meine Version), sie kostete um die 100 Euro, Straßenpreis).
Diese Software firmiert inzwischen anscheinend unter Dragon Home und ist aktuell bei Version 15 für 159 Euro Listenpreis angelangt. (März 2019)

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