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WDR-Hausausweis

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Der Hausausweis, mit dem Freie Mitarbeiterinnen in den Sender gelangen, ist zwar aus Plastik, heißt beim WDR aber trotzdem offiziell Passierschein. Beantragt wird er – am besten für ein ganzes Kalenderjahr – von einer Redaktion, die die Freie Mitarbeiterin weiterhin beschäftigen möchte. Der Ausweis ist außerdem die Voraussetzung dafür, weitere Identitätskarten zu erhalten, wie zum Beispiel den D+A-Nutzerausweis für die Archive. Jeden Januar veranstalten die WDR-Pförtnerinnen eine muntere Jagd auf abgelaufene Hausausweise. Wer da noch seine Vorjahreskarte zeigt, ist sie gleich los. Wer ohne Hausausweis in ein WDR-Gebäude kommen will, braucht dafür mindestens einen Tagespassierschein.

Tagespassierscheine gibt es an jedem Eingang beim Empfang. Hausausweise von „befreundeten” Sendern wie den anderen ARD-Sendern, dem ZDF, dem Deutschlandradio und der Deutsche Welle gelten auch.

Passierscheine für nur einen Tag bzw. einen Besuch, die am Empfang ausgestellt werden, berechtigen zu nichts weiter als dem Betreten des Gebäudes. Wer ohne die Plastikkarte beispielsweise die Services der Archive in Anspruch nehmen möchte, benötigt einen Passierschein, der von einer Redaktion oder Abteilung angefordert wurde.

Wichtiger Effekt des WDR-Hausausweises: Die Inhaberin braucht in den WDR-Kantinen nicht den “Funktionszuschlag” von 2,50 Euro zu bezahlen. Damit erst wird das Essen in den WDR-Räumlichkeiten so richtig preiswert.

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